Mercedes Benz W123 Diesel

Ein Schmuckstück !


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Die Bilder:

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Ansicht von links
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Ansicht von rechts
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Ansicht von vorne - man beachte die "Ochsenaugen" !
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Der Motor

Alle Bilder (© by TB)


Die Fakten:

200D - 300D:

300DT:

Alle:


Die Reparaturen:

Im Verlauf der letzten gut 35 Jahre sind schon einige kleinere und größere Reparaturen durchgeführt worden. So wurde der Antrieb des elektrischen Schiebedachs erneuert, die pneumatische Zentralverriegelung schon mehrmals instandgesetzt, ein Oxidationskatalysator eingebaut, um einen geringeren Kfz-Steuersatz zahlen zu müssen und diverse Schweißarbeiten an der Karosserie durchgeführt. Beide Hauptscheinwerfer und Rückleuchten wurden erneuert. Der Motor ist original und hat über 350.000 km auf dem Tacho, d.h. er ist eingefahren und es wird jetzt langsam Zeit für die erste Inspektion.

Hinzu kommen kleinere Reparaturen im Innenraum, so war z.B. die Mechanik des Handschuhfachs defekt und der Fahrersitz mußte verstärkt und geschweißt werden. Im Zuge der Erlangung des H-Kennzeichens wurden beide Kotflügel vorne (li-re) erneuert, dabei gleichzeitig umfangreiche Schweißarbeiten durchgeführt.

In Zukunft muß behoben werden (große und auch gaaanz kleine Baustellen):

- Ein leichter Getriebeschaden mit Geräuschentwicklung,
- ein hakeliger Ganghebel,
- ein fehlerhaftes Schließen des Schiebedachs,
- eine fehlende Kappe auf der Tachonadel,
- ein schief sitzender Türöffnungshebel innen an der Fahrertür.
- Auch muß die pneumatische Zentralverriegelung wieder auf Dichtigkeit überprüft werden - die ist undicht !

Was steht an Verbesserungen an ?

- Ein elektrisch verstellbarer rechter Außenspiegel,
- ein Drehzahlmesser,
- elektrische Fensterheber ?

Aufgrund des H-Kennzeichens stehen alle Verbesserungen im Einklang mit der Maßgabe, Einbauten nur zuzulassen, die auch vor 1985 mit Produktionsende schon eingebaut sein konnten (eine Rückfahrkamera ist dabei natürlich - sagen wir mal - grenzwertig - aber äußerst praktisch !).


Sonstiges:

Elektronik:

Dieses Fahrzeug besitzt keine Steuergeräte, die einzige Elektronik befindet sich in den Geräten:
- Vorglührelais,
- Heckscheibenrelais,
- Generatorregler,
- Rückfahrkamera,
- und: Autoradio.
Selbst die Einspritzung erfolgt mechanisch.

Keine Steuergeräte - kein Ausfall von Elektronik - keine Schock-Meldungen wie: "Das Bremssystem ist ausgefallen - bitte fahren Sie sofort die nächste Werkstatt an."
Aber auch kein Airbag, kein Gurtstrammer, kein Abstandsradar, keine PDC (Park-Distance-Control) und kein Spurwechselassistent und kein Helligkeits- und Regensensor und sonstiger (überflüssiger ?) Schnickschnack ...... eben Auto pur !

Diverses:

Und man kann die Motorhaube aufmachen und erkennt sofort einen Motor - und keinen gekapselten Motorraum. Die Höhe des Ölstandes wird noch mit dem Ölmeßstab im Motorraum gemessen und nicht über ein Display im Inneren des Fahrzeuges angezeigt .... Und der Wagen hat noch Glühbirnen in den Scheinwerfern, Blinkern und diversen Rückleuchten sowie in der Innenbeleuchtung. Und die kann man sogar noch selber auswechseln .... zu moderaten Preisen.

Der Hubkolbenverbrennungsmotor mit Vorkammerprinzip ist robust genug, um eine 20%ige Zumischung von Benzin zum Diesel zu verkraften - empfohlen wird es aber nicht, da das Benzin den Flammpunkt des Diesels drastisch senkt und somit Explosionsgefahr besteht. Aber zur Not tut es auch eine Zumischung mit Salatöl - was sich aus ethischen Gründen verbietet; aber der Wagen kann damit fahren.

Erwähnenswertes Sonderzubehör:

- Oxidationskatalysator,
- Vorwärmeinrichtung zum Vorwärmen des Motors (nicht des Innenraums; keine Standheizung !),
- Anhängerkupplung vorne (abnehmbar),
- Alarmanlage (elektronisch !),
- Rückfahrkamera (auch elektronisch !).


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