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  • Kölsches Jrundjesetz:

    Die unten stehende Aufzählung ist unvollständig und lässt sich beliebig erweitern. Eines ist jedoch immer so: Die originalen Kölschen Jrundjesetze haben immer 11 Artikel ! Diese Artikel variieren allerdings in der Zusammensetzung. Der (Un-)Vollständigheit halber sind die Artikel 12 bis Ende unten angehängt und fortlaufend nummeriert.

    Artikel: Ausspruch: Übersetzung für Imis1: "Philosophische" Deutung:
    Artikel   1 Et es wie et es. Es ist wie es ist. Sieh den Tatsachen ins Auge.
    Artikel   2 Et kütt wie et kütt. Es kommt wie es kommt. Habe keine Angst vor der Zukunft.
    Artikel   3 Et hätt noch immer jot jejange. Es ist noch immer gut (aus-)gegangen. Lerne aus der Vergangenheit.
    Artikel   4 Wat fott es es fott. Was weg ist ist weg. Jammere den Dingen nicht nach.
    Artikel   5 Et bliev nix wie et wor. Es bleibt nichts wie es war. Sei offen für Neuerungen/Veränderungen.
    Artikel   6 Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet. Kennen wir nicht, brauchen wir nicht, weg damit. Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen.
    Artikel   7 Wat wellste maache ? Was willst Du machen ? Füge dich in Dein Schicksal.
    Artikel   8 Maach et jot, ävver nit ze off. Mach' es gut, aber nicht zu oft. Achte auf Deine Gesundheit.
    Artikel   9 Wat soll dä Quatsch !? Was soll der Quatsch !? Stelle immer zuerst die Universalfrage und hinterfrage damit Ungereimtheiten.
    Artikel 10 Drinkste eine met ? Trinkst Du etwas mit ? Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach.
    Artikel 11 Do laachs De dich kapott ! Da lachst Du Dich kaputt ! Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor.

    Ab hier gibt es unterschiedliche Versionen des Grundgesetzes:

    Artikel: Ausspruch: Übersetzung für Imis: "Philosophische" Deutung:
    Artikel 12 Man möht och jönne künne. Man muß auch gönnen können. Freue dich mit anderen und gönne ihnen ihr Glück und ihren Erfolg.
    Artikel 13 Küste hück nit, küste morje. Kommst Du heute nicht, (dann) kommst Du morgen. Nur keine Eile.
    Artikel 14 Bliev wie de bess. Bleibe (so) wie Du bist. Lasse dich nicht verbiegen.
    Artikel 15 Dä Herrjott es janit esu. Der Herrgott ist garnicht so. Behalte dir ein gesundes Vertrauen auf göttlichen Beistand.
    Artikel 16 Nix es ömesöns. Nichts ist umsonst. Alles hat seinen Preis. Sei auf der Hut, wenn jemand das Gegenteil behauptet.
    Artikel 17 Jeder Jeck is anders. Jeder Jeck2 ist anders. Es gibt solche - und solche Menschen.

    Das Kölsche Grundgesetz ist ein Regelwerk, welches sich auf nahezu alle Lebenslagen anwenden läßt.


    Fussnoten:

    1 Der Begriff Imi (manchmal auch Immi geschrieben) bezeichnet einen Bürger von Köln, der nicht in Köln geboren und demnach zugezogen und ein unechter Kölner ist. Das Wort Imi ist abgeleitet von dem Begriff en imiteete Kölsche. Ein echter Kölner ist ein Kölner, der in der 3. Generation in Köln geboren wurde. Man geht davon aus, daß der größte Teil der Bevölkerung Köln aus Imis besteht, allein an allen Hochschulen in Köln - und davon gibt es einige - sind über 100.000 Studenten immatrikuliert, von denen die wenigsten aus Köln stammen.

    2 Der Begriff Jeck bezeichnet lt. Wörterbuch einen Narr, Dummkopf, Fastnachtsfan und Karnevalist - also eigentlich Jedermann .....




    Stadtgeschichte Köln:

    Die Stadt Köln hat eine mehr als 2000 Jahre alte Geschichte. Die Stadtgeschichte fing mit den Römern im Jahre 38 v. Chr. an und reicht bis in die Gegenwart. Die Siedlungsgeschichte ist noch älter, denn weit vor den Römern gab es auch schon erste zivilisatorische Spuren. Um 3000 v. Chr. besiedelten Bandkeramiker den Kölner Raum.

    Weitere Infos gibt es unter dem Kapitel Kölner "Stadtgeschichte".


    Genealogie:

    Unser Zweig der Familie Baar läßt sich bis ca. 1690, also gut 40 Jahre nach Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) zurückverfolgen, erstmals urkundlich erwähnt wird ein Jacob Baar in den Mühlenlisten aus dem Jahre 1736.

    Das Geburtsjahr des Jacob Baar läßt sich nur vermuten, wahrscheinlich um das Jahr 1690. Geburtsort war mit Sicherheit Parpart, Kreis Schlawe in (Hinter-)Pommern im heutigen Polen. Er starb zwischen 1742 und 1748. Mit Sicherheit geboren in Parpart deshalb, weil sein Sohn Peter (ca. *1715 - +1775-1787) lt. Mühlenliste wohnhaft in Parpart war und sein Enkel Christian (*1740 - +1815) ebenfalls in Parpart geboren wurde. Die Landbevölkerung war damals - im Gegensatz zur Stadtbevölkerung - standorttreu und "an die Scholle gebunden". Und die Reisemöglichkeiten waren im Gegensatz zu heute noch sehr eingeschränkt.



    (© by TB)

    Weitere Infos gibt es unter dem Kapitel "Genealogie".


    MB W123:

    Ein Mercedes Benz, so gut wie ohne Elektronik (wie z.B. Steuergeräte) und der letzte seiner Art mit massiven Stahlstoßstangen ....

         

         

    (Alle © by TB)

    Weitere Infos gibt es unter dem Kapitel "MB W123".


    Modelleisenbahn:

    Unsere Garten-Modelleisenbahn kommt i.d.R. immer zu den Sommerfesten zum Einsatz, um die Versorgung von der Terasse zum Garten mit flüssigen Nahrungsmitteln aller Art zu gewährleisten.
    Das erste Sommerfest fand im Jahre 2002 statt, der erste Einsatz der Bahn war im Sommer 2009, im Jahr 2012 kam der neu konzipierte Regenschutz zum Einsatz.

    2014 war ein Jahr, indem es weder eine Bahn noch einen Regenschutz gab - es hat nur geregnet und ein Einsatz ergab keinen Sinn.



    Eine der Loks (eine "Stainz") .... (© by TB)



    .... und der dazugehörige Zug. (© by TB)

    Weitere Infos gibt es unter dem Kapitel "Modellbahn".


    Namibia:

    Die Republik Namibia ist heute ein nur dünn besiedelter Staat im Südwesten Afrikas. Namibia oder "Deutsch-Südwestafrika" war von 1884 bis 1915 eine deutsche Kolonie mit bis zu 12.500 deutschen Einwohnern. Nach wechselvoller Geschichte ist Namibia seit 1990 ein unabhängiger Staat.

    Die Nationalflagge .... .... und das Staatswappen des heutigen Namibia.

    Weitere Infos gibt es unter dem Kapitel "Namibia" und unter www.w-baar.de .


    Bergische Kaffeetafel:

    Der feste Begriff "Bergische Kaffeetafel" ist seit dem Ende der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts bekannt, die Mahlzeit läßt sich auf den Anfang des 20. Jahrhunderts datieren.
    Damals machten sich viele Stadtbewohner am Wochenende mit der Eisenbahn auf ins Grüne, ins Bergische Land. Die Gastwirte dort stellten sich auf die Reisenden ein und boten ihnen eine ausgiebige Kaffeemahlzeit an. Aus der Kaffeemahlzeit entstand im Laufe der Zeit die Bergische Kaffeetafel, so wie man sie heute kennt. Dazu gehört auch die obligatorische "Dröppelminna", eine dickbauchige Kranen- oder Kaffeekanne meistens aus Zinn mit drei Füßen und Zapfhahn.


    Die Dröppelminna (© by TB)

    Den Namen Dröppelminna ("Dröppel" für steht für den Tropfen und "Minna" für die Hausdienerin Wilhelmine) erhielt die Kanne vermutlich Ende des 18. Jahrhunderts. Das Trinken von Kaffee wurde damals beliebter und erschwinglicher, die Kaffeekanne rückte verstärkt in den Mittelpunkt des gedeckten Tisches. Man reichte zu Feierlichkeiten und sonstigen Anlässen sowohl echten Kaffee als auch Muckefuck (als Ersatz für Kaffee) aus dieser Kanne.

    Die Dröppelminna hatte jedoch einen gravierenden Nachteil: Zwar wurde der Kaffee nicht in der Kanne aufgebrüht, beim Umfüllen in die Dröppelminna wurde aber ein gewisser Anteil Kaffeesatzes - der Kaffeefilter war noch nicht erfunden - mit umgefüllt. Dieser Kaffeesatz sorgte dafür, daß der Zapfhahn nach dem ersten Aufdrehen verstopfte und dann nicht mehr in die Tasse floß, sondern nur noch tropfte ("dröppelte"). Mit Hilfe eines Federkiels oder anderer Hilfsmittel mußte der Hahn dann gereinigt werden. So kam die Kanne zu ihrem Namen ...

    Es ist nicht festgelegt, was alles zur Bergischen Kaffeetafel gehört und in welcher Reihenfolge es gegessen werden muß. Doch es gibt Grundbestandteile, die eine gute Bergische Kaffeetafel ausmachen, und weitere Zutaten:

    - Bergische Waffeln (Rezept) mit heißen (Sauer-)Kirschen und Sahne oder mit heißem Sirup
    - Milchreis (oder Reisbrei) mit Zimt und Zucker,
    - Bauernblatz (ohne und mit Rosinen, auch bekannt als Rosinenstuten),
    - Schwarzbrot1 und Graubrot mit
    - Butter, rohem Schinken, Leberwurst (fein + grob), Blutwurst2 und Käse als Auflage,
    - Apfel-, Rüben- oder Birnenkraut,
    - Honig,
    - mit Quark als Unterlage,
    - Saure Gurken mit
    - Spiegelei oder Rührei (eher selten),
    - Rodonkuchen (der allerdings immer !),
    - Ballebäuschen (Rezept),
    - Burger Brezeln (Rezept) (oder Bergische Brezeln; die Burger Brezeln sollen etwas größer sein ...),
    - alternativ Zwieback.

    - Als Abschluss gibt es einen gekühlten Bergischen Korn oder einen schönen Aufgesetzten (oder Beides .. :-)) ).


    Fussnote:

    1 Einige Bäcker backen ein herrliches Schwarzbrot mit Rosinen (!), welches vorzüglich schmeckt ! Ob ein solches Brot früher zur Bergischen Kaffeetafel dazugehörte, mag bezweifelt werden ....

    2 Es gibt mehrere Darreichungsformen der Blutwurst:

    Begriff:

    Erklärung:

    Sonstiges:

    Blootwoosch

    gekochte und geräucherte Blutwurst

    --

    Flönz

    nur gekochte Blutwurst (lt. www.himperich.de)

    "Kölscher Kaviar" besteht aus Flönz mit einem
    "Röggelchen" (ein Roggenbrötchen) und Zwiebelringen.

    Panhas

    Mit Buchweizenmehl vermengte Blutwurst,
    danach gebraten

    Mit frischen Kartoffeln, gerösteten Zwiebeln und
    Apfelmus nennt man das Ganze "Himmel un Äd";
    die Bezeichnung "Himmel" kommt von den Äpfeln oben
    und "Äd" kommt von den Erdäpfeln bzw. Kartoffeln unten.


    Die Inhaltsstoffe der Blutwurst sind hauptsächlich Blut und Schwarte vom Schwein und Speckwürfel sowie Gewürze.
    Die Begriffserläuterungen zu den einzelnen Begriffen widersprechen sich teilweise in der Literatur, so wird die Flönz auch als schwach geräuchert (lt. Wikipedia) bezeichnet.



    Die Bergischen Brezeln (© by TB)

    Die Bergische Kaffeetafel ist Ausdruck der Gastfreundschaft des Bergischen Landes, der Gast wird mit allem verwöhnt, was die Speisekammer hergibt. "Koffeedrenken met allem Dröm on Dran", auf Hochdeutsch: "Kaffee trinken mit allem Drum und dran" sagt man im Bergischen.


    Sommerfeste:

    Wie alles begann ... Das erste Sommerfest fand im Jahre 2002 statt als Ersatz für einen winterlichen Geburtstag, der ausgefallen ist. Das Sommerfest - manchmal auch Grillfest genannt - kam so gut an, daß wir beschlossen, dieses Fest im darauf folgenden Jahr - und allen weiteren Jahren - zu wiederholen. Zuerst war es nur ein kleiner Kreis, der aber im Laufe der Zeit immer größer wurde. Erst waren es ein paar Freunde, dann kamen die Nachbarn dazu, in den folgenden Jahren die Verwandten und dann noch ein paar Freunde bis hin zu den Fitness-Damen und -Herren vom FFC und deren Angehörige. Wir sind mittlerweile bei ca. 70 Personen pro Sommerfest angekommen, die allerdings nicht immer alle komplett kommen (können) ...

    Jahr: Tag: Sonstiges:
    2002 *)
    2003 "
    2004 "
    2005 " *) = Die Termine von 2002 bis 2008 sind z. Zt. nicht mehr bekannt, wir bemühen uns aber um die Nachforschung.
    2006 "
    2007 "
    2008 *)
    2009 04. Juli Erstaufbau der Gartenbahn
    2010 12. Juni
    2011 18. Juni
    2012 07. Juli 11. Sommerfest
    2013 03. August
    2014 28. Juni Total verregnet; mit Gerüst
    2015 06. Juni
    2016 02. Juli
    2017 08. Juli Wir hoffen auf gutes und schönes Wetter :-)))
    2018 30. Juni
    2019 13. Juli 18. Sommerfest
    2020 25. Juli - entfallen wg. Covid-19
    2021 ... irgendwann im Sommer ... 19. Sommerfest


    S.a. Link auf die diversen "Die Sommer- und Grillfeste ..." unter dem Buchstaben B.


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